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Do-it-Jobs: Das Rückgrat unserer Gesellschaft – und was Recruiter:innen wissen müssen

Recruiting 29.09.2025

Gastautorin: Sophie Wilson

Was sind Do-it-Jobs – und warum sind sie so wichtig?

Während in Talkshows und Tageszeitungen viel über Homeoffice, Workation oder die Vier-Tage-Woche diskutiert wird, stehen Millionen Menschen frühmorgens in Kühlhäusern, fahren Lkw durch die Nacht, versorgen Patient:innen oder halten den Einzelhandel am Laufen. Das sind die Menschen, die in Do-it-Jobs arbeiten – Berufe, die sichtbar und doch oft unsichtbar oder unterschätzt sind.

Dabei arbeiten 80 % aller Beschäftigten in Deutschland in einem Do-it-Job: ob im Gesundheitswesen, im Handel, in der Logistik, in der Pflege, im Handwerk oder in der Gastronomie. Sie sichern Versorgung, Gesundheit, Mobilität und soziale Strukturen – kurz: Sie halten unsere Wirtschaft und Gesellschaft am Laufen.

Was bewegt Menschen in Do-it-Jobs?

Menschen in Do-it-Jobs entscheiden sich sehr bewusst für ihre Tätigkeit. 47,6 % geben an, dass der Spaß an der Arbeit der wichtigste Grund für ihre Berufswahl ist, während 33,7 % die gute Bezahlung nennen und 23,6 % betonen, dass ihr Job zu den eigenen Talenten passt. Besonders bemerkenswert: 78 % würden ihren Beruf jungen Menschen weiterempfehlen – trotz hoher Belastungen und häufig fehlender Anerkennung. Auf der anderen Seite zeigt der Report auch die Schattenseiten: 27,5 % nennen die körperliche Anstrengung als größten Stressfaktor, 23,8 % kämpfen mit zu geringer Bezahlung, und 18,2 % leiden unter schlechtem Betriebsklima. Diese Zahlen verdeutlichen das Spannungsfeld: Do-it-Jobs sind für viele ein Herzensjob und eine Berufung – doch um Menschen langfristig zu halten, brauchen sie faire Bedingungen, Zeit und Respekt.

Was Recruiter:innen in Do-it-Jobs beachten müssen

Motivation ist mehr als Geld

Auch wenn eine faire Bezahlung unerlässlich ist, zeigt der Report klar: Geld ist selten der alleinige Treiber, auch wenn es für 27,6 Prozent der Grund ist, im Job zu bleiben. Freude an der Arbeit (33,4 Prozent), Kolleg:innen (20,4 Prozent) und Zukunftsfähigkeit des Berufs (17,2 Prozent) spielen eine mindestens ebenso große Rolle. Und hier haben Recuriter:innen gute Karten: Spaß ist die Hauptmotivation, warum Menschen einen Do-it-Job wählen – diese Freude an...

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